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Schluckstörungen

Bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen

Orofaciale Dysfunktionen

Es geht bei dieser Therapie um ein Training der gesamten orofacialen Muskulatur (Gesicht, Wangen, Lippe, Zunge). Das Ziel ist es, ein physiologisches Schluckmuster zu erreichen. 

Oftmals liegt eine Mundatmung vor, die bedingt durch ein nicht mögliches Atmen durch die Nase (vergrößerte Polypen) oder einer Angewohnheit (Habits) zustande kommt.

Eine physiologische Zungenruhelage ist dann nicht mehr möglich und es kommt zu einem falschen Schluckmuster, das zu Zahnfehlstellungen führen kann.

Neurologische Schluckstörungen

Die für das Schlucken notwendigen Muskelgruppen werden durch gezielte Übungen trainiert. Stimulationen und Schluckübungen sollen dem Patienten die Möglichkeit geben, einen physiologischen Schluckreflex wieder zu erlernen.

Behandlung

Der Schwerpunkt liegt je nach Erkrankung auf der Verbesserung der sprachlichen Fähigkeiten und dem Training von betroffenen Muskelgruppen und Nervenbahnen. Ziel ist es, eine gute Kommunikationsfähigkeit zu erreichen.